Wo kommt die industrielle Bildverarbeitung zum Einsatz?
Die Bildverarbeitung kommt in einer Vielzahl von Branchen zum Einsatz. Neben der Druckindustrie mit der Druckvorbereitung gehört auch das Verlagswesen und die grafische Industrie dazu. Auch aus der grafischen Gestaltung und der Videoindustrie ist sie nicht wegzudenken.
Im industriellen Bereich kommt sie u.a. in der Automotive-Technik, der Medizintechnik oder der Verkehrstechnik zum Einsatz.
Wie funktioniert die industrielle Bildverarbeitung?
Die Bildverarbeitung im industriellen Bereich erfolgt mittels Algorithmen, die das Bild überprüfen. Sie wird auch als „Machine Vision“ bezeichnet und sorgt für die automatisierte Sichtprüfung in der Industrie. So lassen sich auch Fertigungen mit hohen Stückzahlen umsetzen. Die industrielle Bildverarbeitung ist hierbei immer auf eine bestimmte Branche ausgerichtet, wie etwa den Pharmabereich, die Elektronikindustrie oder die Logistik. Sie kommt auch beim Lesen und Überprüfen von Codierungen, wie etwa Barcodes, zum Einsatz.
Als essenzieller Bestandteil einer modernen Qualitätskontrolle halten sie die Prüftiefe konstant, während die von Personen durchgeführte Qualitätskontrolle immer auch von kognitiven Fähigkeiten und der Tagesform abhängt.
Wichtig für einen erfolgreichen Bildverarbeitungsprozess ist ein präzises Anforderungsmanagement.
Vorteile der industriellen Bildverarbeitung
Die industrielle Bildverarbeitung bietet zahlreiche Vorteile. Neben der Optimierung und Beschleunigung der Abläufe erhöht sie die Effizienz und senkt somit die Kosten. Darüber hinaus kommt es zu einer Verbesserung der Qualität und der damit verbundenen gesteigerten Produktsicherheit. Unregelmäßigkeiten in der Produktion werden mit ihrer Hilfe schnell erkannt und behoben.
Industrielle Bildverarbeitung in der Druckvorbereitung
Industrielle Bildverarbeitungssoftware spielt in der Artwork- & Druckvorstufenprüfung eine wichtige Rolle. Mit den Systemen von EyeC setzen Sie die Anforderungen an die Druckindustrie um. Unsere Software-Lösungen wie der EyeC Proofiler lesen die Druckmuster mit schnellen Scannern ein und finden Fehler wie zugelaufene Buchstaben, verschmierte Textpassagen, fehlende Druckfarbe, Flecken oder Farbabweichungen. Das Ergebnis wird als Protokoll ausgedruckt und digital abgelegt. Die Software eignet sich zum Überprüfen von Etiketten, Beipackzetteln, Faltschachteln, Braille sowie 1D- und 2D-Codes.